Lexikon der Zauberkunst

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  • Abbott

    Abbott

    Einträge unter Abbott:
    1. David Phelps Abbott


    1. David Phelps Abbott

    David Phelps Abbott – US-amerikanischer Zauberkünstler, Autor und Erfinder.
    Geboren am 22.9.1863 in Falls City, Nebraska, USA
    Verstorben am 12.6.1934 in Omaha, Nebraska, USA

    Abott war ein wohlhabender Amateurzauberer, der in seinem Privattheater in seinem Haus vor geladenen Gästen auftrat.

    1907 perfektionierte er den sprechenden Teekessel.
    1909 erfand er die sprechende Vase.
    Er gilt auch als Erfinder der schwebenden Kugel.

    Publikationen:

    1907 Behind the Scenes with the Mediums (328 S.; 5. überarbeitete Auflage, 1916, 328 S.)
    1908 The Marvelous Creations of Joseffy ( 24 S.)
    1913 The History of a Strange Case (50 S.)
    1913 The Spirit Portrait Mystery
    1977 posthum veröffentlichte David P. Abbott’s Book of Mysteries (183 S.).

    Literatur:
    2005 House of Mystery: Vol. 1 – The Magic Science of David P. Abbott – Vol. 1 Behind The Scenes; Redakteur: Teller, Todd Karr
    House of Mystery: Vol. 2 – The Magic Science of David P. Abbott – Vol. 2 The Book of Mysteries; Redakteur: Teller, Todd Karr, 2005

    Ausserdem veröffentlichte er Artikel im Open Court Magazine.

    Weblinks:
    Biographie bei Lybrary.com
    Biographie bei Zauber-Pedia.de

    Buchportale mit Bücher von David Phelps Abbott (Werbung)
    Amazon
    Booklooker
    ZVAB – Zentrales Verzeichnis Antiquarischer Literatur


  • Ablenkung

    Ablenkung (engl. Misdirection) – Die Aufmerksamkeit des Zuschauers wird durch Vortrag, durch Mimik oder eine bestimmte Gestik abegelenkt um das Erkennen des Trickprinzips zu verhindern. Dies ist auch durch andere Personen, Tiere oder Objekte, die sich im Blickfeld des Publikums befinden, möglich.

  • Abrakadabra

    Zu Schlüsselwort „Abrakadabra“ gibt es mehrere Einträge:
    1. Abrakadabra – Herkunft des Begriffes
    2. Abrakadabra – Zaubershow Chris Hyde


    1. Abrakadabra – Herkunft des Begriffes

    Abrakadabra – antike Schreibweise „Abracadabra“ – ist ein in der Zauberkunst gebräuchlicher Zauberspruch. Die Herkunft des Spruches ist nicht bekannt. Es gibt unterschiedliche Deutungen:

    Einmal wird er auf Abraxas zurückgeführt, einem spätantiken Jahresgott. Man findet die Bezeichnung auf vielen Amulettsteinen des Altertums und Mittelalters. Der Name hat sieben Buchstaben, wie die sieben Tage der Woche. Er hat den Zahlenwert 365, wie die Tage des Jahres.

    Eine weitere Erklärung ist die Ableitung aus dem Hebräischen oder Aramäischen.


    2. Abrakadabra – Zaubershow Chris Hyde

    „»Abrakadabra« ist Zauberkunst für die ganze Familie. Der Magier Chris Hyde zeigt verblüffende Klassiker und moderne Kunststücke. Gemeinsam wird gezaubert und wir werden aus dem Staunen und Wundern nicht mehr heraus kommen. Chris Hyde zeigt charmant wahre Zauberkunst vor leuchtenden Augen jeden Alters.“

    Abrakadabra – bekannte Showtermine
    Keine Veranstaltungen

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  • Adrion

    Einträge:
    1. Alexander Adrion


    Alexander Adrion

    Alexander Adrion (Gerhard Engelsleben), deutscher Zauberkünstler, Historiker und Autor.
    Geboren am 17. November 1923 in Berlin
    Verstorben am 27. Februar 2013 in Rösrath

    Wurde auch als der „zaubernde Philosoph“ bezeichnet. Trat 1944 zum ersten Mal im Berliner „Kabarett der Komiker“ auf. Seit dort nannte er sich Alexander Adrion.

    Er war einer der ersten Zauberer, die nach dem 2. Weltkrieg mit einem 2-Stunden-Programm auftraten.

    1972 bis 1978 trat er regelmäßig in der Kindersendung „Sowieso“ im Fernsehen auf.

    Als einer der Ersten präsentierte er Ausstellungen zur Geschichte der Zauberkunst:
    1970 – Bonn: Abrakadabra – Alte Bilder und Bücher über Zauberer, Taschenspieler, Escamoteure und allerlei Gaukelkunst
    1971 – Bergisch Gladbach – Zauberei und Gaukelkunst
    1992 – Köln – Plakatausstellung aus seiner Sammlung

    Publikationen
    Ausstellungskatalog Abrakadabra, Bonn, 1970
    Adrion’s Zauberkabinett, Dumont, 1980,
    Gedanken zu Seiner Kunst Der Verzauberung, Stadt Köln, 1983,
    Kunst zu Zaubern, Die, Dumont, 1978, 1979,
    Kunst zu Zaubern, Die Dumont Tb 112, Dumont, 1981,
    Mein altes Zauberbuch Insel Tb 421, Insel, 1979,
    Memoiren des Robert-Houdin König Der Zauberer, Rauch, 1969,
    Memoiren des Zauberers Robert-Houdin Insel Tb 506, Insel, 1981,
    Taschen Diebe, Beck, C. H. , 1992,
    Zauberei Zauberei, Walter Olten U., 1968,
    Zauberei Zauberei, Deutsche Buch-Gemeinschaft, 1968,
    Zaubereien oder das Spiel mit dem Schein, Kösel, 1994

    Weblinks:
    Zauber-Pedia
    Wikipedia.de
    Youtube
    Literatur bei Amazon


  • Affenschaukel

    Die Affenschaukel ist ein Aufsitzerkunststück. Dabei werden drei farbige Seidentücher an einen Stab geknotet, die immer wieder den Platz tauschen. Der Zuschauer glaubt nach einer Weile, den Effekt durchschaut zu haben. Jeddoch beim letzten Platztausch taucht das Tuch an einer ganz anderen Stelle am Stab wieder auf.

    Der Trick wird auch mit drei Schnüren gezeigt. An eine Schnur wird ein Gegenstand geknotet, der dann von links nach rechts und wiede zurück wandert.

    Diese Zaubertrick wurde von Walter Smith in den 60er Jahren erfunden.

    Affenschaukel wurde angeboten von

    U.F. Grant unter der Bezeichnung „Acrobatic Silks“
    Werner Geissler-Werry unter der Bezeichnung „Acrobatik Ribbons“.

  • Alles Banane

    Alles Banane

    „Alles Banane“ ist wieder einmal ein Päckchentrick mit Story: Sie zeigen vier Bicycle Spielkarten vor. Darauf sind drei Büschel Bananen und ein Affe aufgedruckt. Nun, der kleine Affe lief im Urwald herum,sprang von Ast zu Ast und hangelte von Liane zu Liane auf der steten Suche nach Bananen. Diese Bananen wurden dann im wahrsten Sinne des Wortes verschlungen. Sie demonstrieren dies mit den drei Bananenkarten und der Affenkarte: Kaum steckt der Affe zwischen den Bananen, so hört man schmatzende Geräusche und kurz danach ist das erste Bananenbüschel bereits verschwunden. Tatsächlich halten Sie nun eine Blankokarte in den Händen. Nach und nach verschwinden dann alle Bananenkarten. Am Ende bleibt dann nur noch der Affe übrig…aber als Klimax jetzt mit einer Riesenwampe.

    Magic Factory liefert das Kunststück mit einer ausführlichen deutschen Anleitung aus der Feder von Werner Stähle und stellt ein Demo-Video bereit.

    Anbieter:
    Magic Factory, Preis (2024) 9,95.

  • Anderson

    Übersicht Einträge unter Anderson:
    1. John Henry Anderson


    John Henry Anderson

    John Henry Anderson war ein schottischer Zauberkünstler
    Geboren am 16.7.1814 in Craigmyle, Schottland
    Verstorben am 3.2.1874 in Darlington, England
    1830 schloss er sich, im Alter von 16 Jahren, einer Schaustellertruppe an, der er ein Jahr später wieder verließ. Im folgenden trat er als Zauberkünstler auf.
    1837 gastierte er auf dem Schloss von Lord Panmure wo er einen Referenzbrief erhielt der ihm seine Zauberkarriere ermöglichte. Er toorte drei Jahre durch Schottland und England.
    1840 gründete er in London das New Strand Theater. Hier soll ihm Sir Walter Scott den Beinamen „The Great Wizard of the North“ gegeben haben.
    1842 heiratete Anderson seine Assistentin Hannah Longherst aus Aberdden, ein Jahr später wurde ihr Sohn John Henry geboren. Anderson hatte auch zwei Töchter. Sie assistierten in seiner Show und wurden später erfolgreiche Zauberkünstlerinnen.
    1845 wurde Andersons zweites Theater fertiggestellt. Das City Theatre in Glasgow brannte aber bereits vier Monate nach der Eröffnung ab und brachte Anderson in finanzielle Schwierigkeiten. Mit Hilfe von Freunden konnte Anderson 1846 eine neue Show im Londoner Covent Garden Theater vorführen. Mit ihr reiste er in den folgenden Jahren durch Europa.
    1849 trat er vor Queen Victoria und Prince Albert auf.
    In den folgenden Jahren tourte er durch Amerika, Kanada, Australien und Hawaii.
    1854 gab er eine Abschiedsvorstellung in Aberdeen. Diese war jedoch so erfolgreich, dass er auch weiterhin noch auftrat.

    Kugelfang
    Zu seinen bekanntesten Kunststücken gehörte der Kugelfang. Eine gekennzeichnete Gewehrkugel wurde auf ihn abgefeuert, die er scheinbar mit seinem Mund auffing.
    Ihm wird auch zugeschrieben, der erste Zauberkünstler zu sein, der ein Kaninchen im Zylindrhut erscheinen lies.

    Veröffentlichungen:
    – The Fashionable Science of Parlour Magic (1843)
    – Note-Book: or Recollections of His Continental Tour (1860)

    Nachweise:
    Wikipedia
    Zauberpedia


  • Ärmeln

    Ärmeln (engl.=sleeving)

    Mit Ärmeln bezeichnet man Techniken bei denen kleine Gegenstände, wie z.B. Münzen, unbemerkt in den Jackenärmel gelegt oder geworfen werden.

  • Artefake

    Artefake ist ein 2004 gegründeter französischer Verein mit dem Ziel die magische Kunst durch seine Website, Veröffentlichungen, Kurse, Konferenzen, Shows und Schulungen zu fördern.

    Weblinks

    Website des Vereins/