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Magree

Magrée, 1964 als Marcel Grether in Basel geboren, zaubert seit seinem 10. Lebensjahr. Nach Besuch des Wirtschaftsgymnasiums und Informatik-Ausbildung wurde er 1988 „Profi-Entertainer“ und gründete die Firma Magic Marketing GmbH. Marcel Grether ist der erste schweizer Magier, der in Las Vegas eine abendfüllende Show produzierte. Daneben ist er mehrfacher Schweizer Meister der Zauberkunst und Gewinner internationaler Auszeichnungen.

Magrée - Copyright Magrée

Ein Auszug aus den Höhepunkten seiner Zauberkarriere:
1990 1. Schweizermeister der Manipulation, Luzern
1995 Spektakuläre Gross-Illusionen live vom Diavoleza-Gletscher aus über 3000m Höhe
1995 Magrée erstmals Live in Las Vegas
1996 -1998 More Than Magic in Las Vegas
1998 Weltpremiere im Theater 11 in Zürich
1999 Las Vegas Magic, Monte-Carlo
1999 Millenium-Silvester, Opernhaus Zürich
1999 – 2001 Show Hautnah!
2001 – 2004 Show Hautnah! 2
2005 – 2007 Jubiläums-Show-Tourne Stories of Passion
2009 20-jähriges Bühnenjubiläum und Exklusiv-Show Magic Moments
2014 25-jähriges Bühnenjubiläum und 1.Zaubernacht in Basel, Bern und Zürich
2018 30-jähriges Bühnenjubiläum mit 10 Jahre Magic Moments – Highlights

Magrée hat alle grossen Illusionen, alle Klassiker der Zauberkunst, von der «Pieced Illusion», «Shadow Vision», «Blade Runner» bis zur «Ashra», selber im Repertoire. Er hat alle Riesenbühnen von Monte Carlo, Mexico City, Havanna, Moskau, St. Petersburg, Berlin, Barcelona, Amsterdam, Paris, Mailand bis Las Vegas selber bespielt. Er kennt die grossen Stars der Zauberkunst alle persönlich – von Siegfried & Roy, Lance Burton bis David Copperfield – und sie kennen und schätzen alle auch ihn.

Magrée kommt ohne Sattelschlepper, ohne Kisten, ohne Sägen, ohne riesige schwarze Vorhänge daher und er verblüfft sein Publikum hautnah umso mehr. So wie dies nur ein «Grand Seigneur» kann. Ein Mann von Welt, ein erfahrener, grossartiger Entertainer.

Bei Magrée sitzt das Publikum um ihn herum, wie im Spielcasino beim Croupier. Es ist dort ja spannend, wenn die Kugel rollt. Es ist dort zum verrückt werden, wenn sie hält. So etwa läuft auch die Magie am grossen runden Tisch bei Magrée ab. Dieser Mann aber überlässt nichts dem Zufall, er kann wirklich zaubern. Anders ist das alles, was man direkt vor seinen Augen erlebt, absolut nicht erklärbar. Warum hängt der Ring, den er eben einer Frau charmant vom Finger entfernt hat, schneller als plötzlich an seinem Schuhbändel? Und verblüffend, welche Klingeltöne Magrée einem x-beliebigen i-Phone aus dem Publikum entlocken kann. Oder wie er mit einem Augenzwinkern (und länger dauert es wirklich nicht!) den Rubik-Cube lösen kann, diesen berühmten Zauberwürfel. Wie macht er das alles bloss? Da müssen ja wohl andere Kräfte mitspielen. Mentale?

Kurz vor Ende seiner fast zweistündigen Show spielt er dann gemeinsam mit dem ganzen Publikum Karten. Und jede und jeder kann sich in den eigenen Händen ein Bild machen über die unglaublichen Zufälle. Eine Riesenillusion ist diese Nummer. Eine total verrückte Sache läuft da ab. Schon beim Eingang hat jeder Besucher vier Spielkarten – in der Schweiz sind das Jasskarten – erhalten. Und nun geht’s los. Da werden die Karten gefaltet, gerissen, es fliegen Kartenteile durch die Luft. Und zum Schluss – jeder hat nur noch eine Kartenhälfte in der Hand – löst Magrée das verrückte Spiel auf total verblüffende Weise auf. Ungläubiges Staunen und lautes Raunen! In diesem magischen Moment ist eine Stimmung im Saal, als hätte ein Fussballschiedsrichter einen Penalty gepfiffen. Der spektakuläre Kartentrick funktioniert übrigens auch mit dem Publikum, das nicht im gleichen Saal, sondern zuhause vor dem Fernseher sitzt.

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